HeimaTräume – ein Theaterstück rund um viele Heimaten hier und dort.

In einer interaktiven Collage aus darstellender Kunst, Bewegung und Musik beleuchten die Akteure den Raum Heimat. 3 bis 4 Akteure, Schauspielerinnen und Musikerinnen, widmen sich dem Raum Heimat auf ganz persönliche Weise.

Heimat ist jedem wichtig, sie ist mehr als die Summe aus ihren Teilen. Sie setzt sich zusammen aus Orten, Landschaften, Sprache, Musik, Bildern, Geschichten und Menschen. Dazu kommen Geschmack und Geruch von heimatlichen Speisen, der Luft, der Erde.

Heimat ist Erinnerung. Die Erinnerung ist bruchstückhaft und verklärend, es wird schnell sentimental. Was sind die Details, die Bedeutung tragen? Wer keine Heimat hat, bewegt sich in einem leeren Raum. Was ist der Inhalt von Heimat?
Als Künstlerinnen sind wir Suchende, Forschende und Gestaltende. Den leeren Raum zu füllen ist das Anliegen des Projektes: „HeimaTräume“. Das Theaterstück ist eine sinnliche Annäherung an den Raum Heimat, um seine Bedeutung für die Zukunft neu auszurichten.

Das Besondere an der Produktion: Die Zuschauer sind interaktiv Gestaltende des Abends, sie werden zu Heimaten befragt und erzählen ihre Geschichten. Tische sind mit Papier ausgekleidet, Stifte liegen bereit. Die Inspirationen des Publikums werden gemalt, gekritzelt oder gesprochen. Auf den Tischen entstehen Materialsammlungen, die von den Spielern aufgegriffen werden.

Im Verlauf des interaktiven Theaterabends entstehen neue Heimaten der Akteure und der Zuschauer: HeimaTräume.

Cast: Claudia Strump, Verena Lohner und Beatrix Brunschko. Am Klavier: Jannis Kaffka