Kettenreaktion

ie sind wieder da. Die Mannschaft der MS Fortuna steht mit einem neuen Format auf dem Sprungturm! KETTENreaktion, mokt in Barmbek

Die Kettenreaktion wie die radikalische Polymerisation von Olefinen, bei der zum Kettenstart ein sogenannter Radikalstarter wie Dibenzoylperoxid eingesetzt wird, also eine Verbindung, die leicht thermisch oder photolytisch in Radikale zerfällt, ist ja unser aller täglich Brot. Eine ganze andere, eine neue, eine Kettenreaktion der improvisierten Art, bietet die „SpVgg Fortuna Freisprung mit dem aktuellen Format „Barmbeker Kette“ im November und Dezember.

Wie immer ist das Publikum der Radikalstarter für Alles, was das Improvisationstheater des „Theaterdeck Hamburg“ auf die Bühne der Zinnschmelze zaubert. Nach der unterschiedlichen Langformen wie der sehr erfolgreichen „Bar M.Bek“ oder bunten Spieleabenden werden die Darsteller diesmal, wie immer gelenkt vom Publikum, sich an Banalem oder Hochwissenschaftlichem, an Skurrilem, Fröhlichem oder Traurigem versuchen und Alltagsgeschichten zeigen, die wie die beweglichen, ineinandergefügten oder mit Gelenken verbundenen Gliedern einer Kette aufeinander aufbauen.

Schon der alte Karl Johann Binse hat in seinen Gesammelten Weisheiten gesagt, dass jede Kette ist nur so stark ist, wie ihr schwächstes Glied. Und dieses Wissen und auch die Lust am Scheitern treibt die SpvGG Fortuna Freisprung an, aus den Ideen des Publikums das Beste herauszuholen und die These des von uns allen so verehrten Max Bodenstein zu bestätigen, dass bei der Reaktion zweier Moleküle nicht nur das Endprodukt der Reaktion entstehen kann, sondern auch instabile Moleküle, die die Kette fortführen können.