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Rosen und Schwämme
Man kann vor einer Vorstellung unter dem Publikum nasse Schwämme und rote Rosen verteilen.
Die Zuschauer dürfen dann die Schwämme und die Rosen während der Vorstellung auf die Bühne werfen.
Die Schwämme werden geworfen, wenn eine Szene nicht besonders gefällt und die Rosen wiederum werden fliegen, wenn eine Szene besonders gelungen ist.
Ist das Eis durch den ersten Wurf gebrochen, dann folgen dem ersten Schwamm meist weitere Schwämme. Ebenso verhält es sich mit den Rosen. Durch diese direkte, physische Interaktion zwischen den Darstellern und dem Publikum entsteht ein Miteinander und das Publikum wird stärker in die Show miteinbezogen.
Die Spieler dürfen die Rosen und die nassen Schwämme ruhig in ihre Geschichten einbauen (vielleicht wird eine Blume gepflückt, oder es fängt plötzlich an leicht zu regnen).
Die Spieler sollten auch die Schwämme annehmen und sich nicht dadurch entmutigen lassen. Es kann auch erleichternd wirken, wenn man merkt, eine Szene geht den Bach runter und das Publikum schweigt nicht nur, sondern kann Feedback geben. Umso schöner ist auch das Werfen von Rosen an Stellen der Aufführung, die besonders toll sind, an denen das Publikum aber normalerweise nicht klatschen würde (da es vielleicht so anrührend ist, was gerade auf der Bühne gespielt wird).
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