Zur Übersicht # Im Kreis
Gordischer Knoten
Die Spieler bilden einen engen Kreis. Sie schließen alle die Augen und strecken dann die Arme nach vorn. Nun versucht jeder, mit seinen beiden Händen jeweils eine andere Hand zu ergreifen. Hat jeder zwei andere Hände gefunden, werden die Augen geöffnet. Die Hände dürfen während des ganzen Spiels nicht losgelassen werden. Aufgabe ist nun, den "Knoten" so zu "entwirren", dass sich am Ende ein normaler Kreis bildet. Hierzu müssen die Leute Verrenkungen machen, über oder unter die Armen von anderen steigen usw.
Anmerkung: es ist nicht garantiert, dass ein einziger großer Kreis möglich ist. Es können auch zwei oder mehrere Kreise sein, die ineinander verhakt oder getrennt voneinander sind. Das bestimmt der Zufall. Ziel ist jedenfalls immer, die Struktur weitest möglich zu entwirren.
Das Spiel ist gut für die Gruppenbildung (gemeinsames Ziel, an den Händen fassen, Körperkontakt).
Variante
Jeder Spieler bekommt einen Holzstab von ca. 1 m Länge und hält ihn senkrecht mit der rechten Hand unten und dem rechten Zeigefinger unter dem Stabende. Dann legt jeder Spieler seinen linken Zeigefinger oben auf einen beliebigen anderen Stab. So entsteht eine geschlossene Kette aus Spielern und Stäben. Nun soll der Knoten entwirrt werden. Die Stäbe werden dabei nach Möglichkeit nur an ihren beiden Enden mit leichtem Fingerdruck (Gefühl!) gehalten. Beim Entwirren sind in dieser Variante somit zusätzlich die Impro-Prinzipien Führen und Folgen und "auf den Partner achten" wichtig, damit kein Stab runterfällt.
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