Der Tick (auch Tic) bezeichnet im Improtheater das eigentlich unbegründete Zucken oder Bewegen von Muskeln, auch irgendwelche Lautäußerungen - wobei kennzeichnend ist, dass es regelmäßig monoton wiederkehrt und vermeintlich nicht kontrolliert werden kann.

Ticks können zum Beispiel sein: Das Zucken des Mundes, Kratzen der Haare, Räuspern, ein immer gleiches Wort.

Ticks sind besonders beliebt als von den Spielern selbst abgefragte Vorgabe, zum Beispiel bei Wachsen und Schrumpfen oder beim Schizo Blind date.

Beispiele

  • Tourette-Syndrom (der Spieler redet normal und stößt plötzlich anzügliche und/oder beleidigende Worte aus)
  • Kratzt sich ständig am Kopf
  • Ständiges Nasejucken
  • Zucken der Mundwinkel
  • Rucken des Kopfes
  • Reiben im Schritt
  • Hochziehen der Augenbrauen
  • Zwinkern mit einem Auge
  • Ständiges Räuspern
  • Schuhtick

Tipps und Hinweise

  • Das Darstellen von Ticks wird von manchen Leuten als "politisch nicht korrekt" angesehen, weil sie es als lächerlich machen von Behinderten bzw. Kranken ansehen - siehe auch Tabu.
  • Wer den - häufigen - Vorschlag Tourette-Syndrom vermeiden will, nimmt ihn als Beispiel oder weist ausdrücklich darauf hin, dass man diesen Vorschlag nicht haben will.
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last update: 2019-11-10
by Guido Boyke
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