Die grundsätzliche Entscheidung ist, ob unmittelbar vor Beginn einer Szene, eines Spieles eingezählt wird. Das kann als Energiespender und als Hilfe zum "Zentrieren" hilfreich sein, ist aber "untheatral" und "lärmig".

Für den Szenenstart sind folgende Formen denkbar:

  • Die Spieler stehen mit Blickrichtung nach hinten oder zur Rückwand und beginnen die Szene, wenn sie sich dem Publikum zuwenden,
  • die Spieler positionieren sich - bei vorhandener Lichttechnik im Dunkeln - spielbereit in bestimmter (innerer und/oder äußerer) Haltung auf der Spielfläche und legen sofort los,
  • die Spieler nehmen die in dem Strukturspiel geforderte Haltung/Position ein (z.B. sitzen sie nebeneinander), dh. spezielle Spielformen erfordern gebenenfalls spezielle Szenenstarts,
  • ein Spieler geht - in seiner Figur - auf die Spielfläche und fängt mit einer (Routine-) Tätigkeit an.
Wichtig ist, dass die Spielern sehr bewusst die Szene für sich persönlich beginnen, sie also die Spielfläche bereits mit einer Haltung betreten, ihnen bewusst ist, dass sie jetzt "im Spiel" sind. Das bedeutet (verstärkt) Konzentration, Zentriert- und Im-Moment-sein.

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last update: 2019-11-12
by Guido Boyke
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